Pedal-Cembalo inkl. Bank
8', 4', 16'
8', 16', Holz-Springer mit Lederplektren
4' Kunststoff-Springer, Delrin-Bekielung
Beschreibung
Das bereits 1460 erstmals erwähnte pedaliter zu spielende Cembalo diente über die Jahrhunderte vor allem den Organisten als ideales Übeinstrument, da es den Weg in kalte Kirchen und die Bezahlung eines Kalkanten ersparte.
Auch J.S. Bach schätzte es sehr. Schon in Köthen stand ihm seit 1722 ein Pedalcembalo des Hallensers Christian Joachim zur Verfügung. In Leipzig musizierte er bei seinen Konzerten im Zimmermannschen Caféhaus auf einem von dem berühmten Zacharias Hildebrandt gefertigten zweimanualigen Cembalo mit darunter gesetztem Pedalinstrument.
Wiewohl Pedalcembali im 18. Jahrhundert nach Adlung (1758) weit verbreitet waren, hat sich (gewiss unter dem Einfluss ständig feuchter Fußböden) kein einziges historisches Instrument erhalten.
So hat NEUPERT unter Berücksichtigung historischer literarischer Quellen und aus langer eigener instrumentenbaulicher Erfahrung ein Pedalcembalo konstruiert, das mit all seinen zwischenzeitlichen Weiterentwicklungen seit nunmehr über 80 Jahren erfolgreich im Dienste von Cembalisten und Organisten steht.
Technische Angaben:
- Klaviaturumfang: C - f1 (2 1/2 Oktaven)
- Disposition: 8‘, 4‘, 16‘
- 3 Registertritte
- 8‘, 16‘: Holzspringer mit Lederplektren
- 4‘: Kunststoffspringer mit Delrin-Bekielung
- Länge ca. 300 cm, Breite 123 cm, Gewicht 135 kg
Lieferbare Zusatzausstattung
- Laute zu 16‘
- Jalousie-Schweller
française
étendue de clavier:
- Do - fa1 (2 1/2 octaves)
- disposition: 8‘, 4‘, 16‘
- 3 boutons de registre
- longueur ca. 300 cm, largeur 123 cm, net 135 kg
italiano
estensione della tastíera:
- Do - fa1 (2 1/2 ottave)
- disposizione: 8‘, 4‘, 16‘
- 3 pomelli
- lunghezza ca. 300 cm, larghezza 123 cm, peso 135 kg
español
extensión del teclado:
- Do - fa1 (2 1/2 octavas)
- disposición: 8‘, 4‘, 16‘
- 3 tiradores
- largo ca. 300 cm, ancho 123 cm, neto 135 kg