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Vorbild und Namensgeber für dieses Virginal aus dem Hause NEUPERT ist der Venezianische Instrumentenbauer Benedetto Floriani, von dem sechs Instrumente aus den Jahren 1567 - 1572 erhalten sind. In ihrer trapezförmigen Bauform und in ihrer leichten Bauweise (Gesamtgewicht 11 Kilogramm!) aus südeuropäischen Nadelhölzern (Zypresse, Zeder), sind Florianis Virginale typische Beispiele für die hochentwickelte Kunst des Musikinstrumentenbaus im Italien der Spätrenaissance.
Dank seines dunklen und dabei warmen, vollen Klangs bewahrte sich das Virginal über die Jahrhunderte eine eigenständige Bedeutung als Hausmusikinstrument. Es teilt sich diese Rolle mit dem Spinett. Der bautechnische Unterschied zwischen beiden Instrumententypen besteht darin, dass beim Virginal die Basssaiten zum Spieler hin liegen und die Diskantsaiten vom Spieler entfernt angeordnet sind, während es beim Spinett gerade umgekehrt ist.
Das Gehäuse des NEUPERT-Virginals „Floriani“ ist in traditionell italienischer Bauweise aus Zypressen- oder Zedernholz gefertigt, Untertasten mit Buchsbaum belegt, die Obertasten sind aus Ebenholz.
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