
Mit „Ruckers“ ist der berühmteste Name in der Geschichte des Cembalobaus verbunden. Die Familie Ruckers übte vom Ende des 16. Jahrhunderts bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts in Antwerpen über drei Generationen ihre hohe Kunst des Cembalobaus aus und entwickelte Instrumente, die für Jahrhunderte klangliche Maßstäbe setzen sollten.
Noch etwa 150 Jahre später stand 1778 in der „Encyclopedie“ von Diderot und d‘Alembert zu lesen: „Die in der Schönheit ihres Klanges besten Cembali, die bis heute gebaut wurden, sind jene der drei Ruckers (Hans, Ioannes, Andreas) ….“.
NEUPERT bezieht sich bei seinem Nachbau auf ein Cembalo von Andreas Ruckers (Germ. Nationalmuseum Nürnberg) und macht es durch Erweiterung des Klaviaturumfangs auf G1 - f3 zu einem der Konzertliteratur gerecht werdenden Instrument, dessen vor feiner Silbrigkeit bis zu kräftiger Fülle reichendes Klangbild ebenso geschätzt wird wie seine für die Praxis oft ausschlaggebende relativ geringe Länge (187 cm).
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