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Der Name Wilhelm Heinrich Baethmann steht für den hochentwickelten Standard, den der Instrumentenbau in Norddeutschland bereits im 18. Jahrhundert erreicht hatte. Baethmann gehört unmittelbar zu jener Familien-Dynastie Vater, die über mehrere Generationen hinweg im Hannoverschen Raum eine führende Stellung im Bau von Orgeln, Cembali, Spinetten und Klavichorden einnahm. 1782 heiratete Baethmann über eine Tochter Christian Vater d. J. in die Familie ein und führte die lange und erfolgreiche Tradition der Vaters als Instrumentenbauer fort.
Die NEUPERTsche Kopie stützt sich auf das einzige erhaltene Klavichord Baethmanns, ein bundfreies fünfoktaviges Instrument aus dem Jahre 1799. Es befindet sich heute im Goethehaus Frankfurt. Einst gehörte es Charlotte Buff, verh. Kestner, der Johann Wolfgang Goethe in den „Leiden des jungen Werther“ ein unvergängliches Denkmal gesetzt hat.
NEUPERT erschließt mit dem Nachbau des Baethmann-Klavichords ein Instrument, das dank seiner Vorgeschichte und seines vollen, modulationsfähigen Klanges ein authentisches Zeugnis der hohen Kunst des Klavichordbaues im „empfindsamen Zeitalter“ darstellt.
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