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Das bereits 1460 erstmals erwähnte pedaliter zu spielende Cembalo diente über die Jahrhunderte vor allem den Organisten als ideales Übeinstrument, da es den Weg in kalte Kirchen und die Bezahlung eines Kalkanten ersparte.
Auch J.S. Bach schätzte es sehr. Schon in Köthen stand ihm seit 1722 ein Pedalcembalo des Hallensers Christian Joachim zur Verfügung. In Leipzig musizierte er bei seinen Konzerten im Zimmermannschen Caféhaus auf einem von dem berühmten Zacharias Hildebrandt gefertigten zweimanualigen Cembalo mit darunter gesetztem Pedalinstrument.
Wiewohl Pedalcembali im 18. Jahrhundert nach Adlung (1758) weit verbreitet waren, hat sich (gewiss unter dem Einfluss ständig feuchter Fußböden) kein einziges historisches Instrument erhalten.
So hat NEUPERT unter Berücksichtigung historischer literarischer Quellen und aus langer eigener instrumentenbaulicher Erfahrung ein Pedalcembalo konstruiert, das mit all seinen zwischenzeitlichen Weiterentwicklungen seit nunmehr über 80 Jahren erfolgreich im Dienste von Cembalisten und Organisten steht.
J. C. NEUPERT GmbH & Co. KG
Manufaktur für historische Tasteninstrumente
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